Die RWTH Aachen bringt mit SensoWheel und SensoStick die Forschung im Bereich autonomes Fahren voran
Nach der Chalmers University of Technology setzt jetzt auch die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule (RWTH) in Aachen auf die High-End-Simulator-Produkte von Sensodrive, um erfolgreich an der Zukunft des autonomen Fahrens zu forschen. Ziel des EMMI-Projekts ist es, die Nutzerakzeptanz und das Vertrauen in autonome Fahrsysteme zu erhöhen. Die beiden Sensodrive Produkte SensoWheel, Force Feedback Lenkrad und SensoStick, Force Feedback Joystick unterstützen hier maßgeblich bei der Gewinnung von zuverlässigen Ergebnissen.
Die Forscher der RWTH konzentrieren sich auf den Aufbau von Vertrauen in autonome Fahrsysteme
Eine der größten Herausforderungen für die Zukunft des autonomen Fahrens ist es, das Vertrauen der Passagiere in die eingesetzte Technologie zu gewinnen. Ein Forschungsteam der RWTH Aachen hat dafür drei wesentliche Ansatzpunkte identifiziert:
- KI-basierte Sprachassistenten
Virtuelle Fahrassistenten, die via Spracheingabe und -ausgabe mit den Passagieren kommunizieren, ermöglichen es, den Fahrzeuginsassen, über Kommunikationskanäle zu interagieren, die für sie natürlich sind. So erhöhen die intelligenten Chatbots das Vertrauen in die automatisierten Systeme. - Visualisierung von Fahrzeugzustand und Umgebungsinformationen
Durch die kontinuierliche Visualisierung von Umweltfaktoren, Fahrzeugzustand und Umgebungsinformationen auf Monitoren im Fahrzeug kann das Verständnis der Passagiere für die Automatisierungsfunktionen spürbar erhöht werden. - Indirekte Fahrzeugführung als Option
Passagiere haben mehr Vertrauen in automatisierte Systeme, wenn ihnen die Möglichkeit gegeben wird, die Automatisierung zu „übersteuern", d.h. selbst aktiv einzugreifen. Da die direkte physische Steuerung (Lenken, Bremsen, Beschleunigen) aus Sicherheitsgründen ausgeschlossen ist, erhalten die Nutzer die Möglichkeit der indirekten Fahrzeugführung. Das heißt, während das Fahrzeug autonom fährt, können Benutzer über ein Interface Anweisungen geben, ohne direkt in die Fahrzeugbedienung einzugreifen. Zum Beispiel Anpassungen von Fahrstil und Komforteinstellungen.
Sensodrive Produkte ermöglichen perfekte Simulator-Tests.
Bei den Untersuchungen zur indirekten Fahrzeugführung in Simulator-Tests setzt das ika-Team der RWTH Aachen auf technisch führende Simulator-Komponenten von Sensodrive. Die Probanden im Fahrsimulator steuern ihr „Fahrzeug" zunächst manuell mit einem SensoWheel Simulator-Lenkrad. Sobald sie das Fahrzeug an den Auto-Piloten übergeben, können sie mithilfe eines SensoStick Joysticks bestimmte Fahrparameter nach ihren persönlichen Vorlieben einstellen.
Die Vorteile der Sensodrive Komponenten:
Absolut realistisches Fahrgefühl:
SensoWheel und SensoStick geben hochpräzises taktiles Feedback und vermitteln dem Fahrenden bei allen Aktionen das Gefühl, in einem echten Fahrzeug zu sitzen.
Hohe Flexibilität:
Als flexibles Interaktionswerkzeug ist der SensoStick eine perfekte Schnittstelle für die indirekte Fahrzeugführung. Während des automatisierten Fahrens kann der Benutzer zwischen verschiedenen Drehmomentprofilen wechseln und so das Verhalten des Fahrzeugs mitbestimmen.
Nahtlose Integration:
Sowohl das SensoWheel als auch der SensoStick haben eine perfekte Haptik und lassen sich beide reibungslos in die anspruchsvolle Simulator-Umgebung der Versuchsreihe einbinden.
Fazit: Sensodrive beschleunigt die Zukunft des autonomen Fahrens.
Die Forschungsergebnisse des EMMI-Projekts zeigen ganz deutlich: Bei der Entwicklung des autonomen Fahrens wird die Personalisierung des Fahrerlebnisses eine wesentliche Rolle spielen. Innovationen wie der SensoStick zeigen heute schon, wie sich diese individuelle Steuerung des Fahrerlebnisses perfekt umsetzen lässt. Und wie autonome Fahrsysteme mit Drehmomenttechnologie von Sensodrive noch intuitiver, lernfähiger und benutzerfreundlicher werden können.
Mehr Informationen zu den technisch führenden Simulator-Produkten von Sensodrive